Stift Heiligenkreuz

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Die Babenberger im Spiegel des liturgischen Totengedenkens, Band 3

Leader LDR 05408nam a2200373 cc4500
MMS-ID 001 990007503040204537
Änderungsdatum 005 20231212121438.0
Phys. Beschreibung 007 tu
Codierte Angaben 008 001016|2000 ||| m ||| | ger c
ID 009 AC03058217
015    a OeBB
2 oeb
Zusätzliche ID 035    a (AT-OBV)AC03058217
Zusätzliche ID 035    a AC03058217
Zusätzliche ID 035    a (Aleph)003054281ACC01
Zusätzliche ID 035    a (DE-599)OBVAC03058217
Zusätzliche ID 035    a (EXLNZ-43ACC_NETWORK)990030542810203331
Ersterfasser 040    a UBW
Kat.-Sprache b ger
Änderung von d AT-STFTHLGKR-BIB
Regelwerk e rda
Sprachcode 041    a ger
Ländercode 044    c XA-AT
Person 100 1  a Molecz, Peter
0 (DE-588)1033177768
4 aut
Titel 245 10 a <<Die>> Babenberger im Spiegel des liturgischen Totengedenkens
Titelzusätze b Versuch einer Analyse der Babenbergereinträge in Memorialquellen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die genealogische Forschung unter besonderer Berücksichtigung der historisch nur wenig bekannt gewordenen Familienmitglieder
Bandzählung n Band 3
Verantw.angabe c von Peter Molecz
Ort 264  1 a Wien
Jahr c 30. März 2000
Umfangsangabe 300    a Blatt 551-753, 39 Blatt
Illustrationen b Illustrationen
Inhaltstyp 336    b txt
Medientyp 337    b n
Datenträgertyp 338    b nc
Hochschulschrift 502    b Dissertation
c Universität Wien
d 2000
520    a ger: Die Arbeit beinhaltet eine Analyse von Umfang und Inhalt des liturgischen Totengedenkens der Babenberger unter Einbeziehung aller Familienmitglieder. Im Vordergrund steht die Verwendung von Memorialquellen für die Beantwortung von genealogischen Fragenstellungen hinsichtlich der gesamten Dynastie der Babenberger. Die Konzentration auf diese Quellengattung stellt gleichzeitig einen neueren methodischen Ansatz in der Personengeschichtsforschung dar, daneben kann als verwendete Methode der Quellenvergleich angeführt werden. Die besondere Einbeziehung der historisch nur wenig bekannten Familienmitglieder der Babenberger hat eine ausgedehnte Materialsammlung erforderlich gemacht. Aus all den im Laufe der Untersuchung gemachten Beobachtungen ergibt sich, dass auch die Babenberger als eine der bedeutendsten Dynastien des Hochmittelalters die von ihnen ins Leben gerufenen Hausklöster als Zentren der Memoria für ihre Angehörigen, Verwandten und Freunde konzipierten und im Zusammenwirken mit den Konventen ihre Gebetsverpflichtungen einlösten. Der Beginn einer umfassenden und nahezu vollständigen liturgischen Babenbergermemoria konnte im Augustinerchorherrenstift Klosterneuburg festgestellt werden, wo in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts ein erstes Nekrolog angelegt wurde, welches fast alle Dynastiemitglieder ab der Gründerfamilie enthält. Die genealogischen Zusätze in den Einträgen ermöglichen eine Zuordnung von Familienmitgliedern, die durch andere Quellen nicht oder nur unzureichend erschlossen werden können. Die wichtigsten Einzelergebnisse der Arbeit resultieren in erster Linie aus der vorwiegend genealogisch determinierten Aufgabenstellung. So konnte etwa der Babenbergereintrag im Reichenauer Verbrüderungsbuch feindadiert werden und in weiterer Folge im Eintrag ein zusätzlicher, gleichnamiger Sohn des ersten Markgrafen identifiziert werden. Im Zusammenhang mit der nachgewiesenen Autorenschaft Hanfthalers hinsichtlich der mit verstellter Schrift des 13. Jahrhunderts verzeichneten Nachträge im Lilienfelder Nekrolog wurden nicht nur die Todestage einzelner Babenbergerinnen, sondern auch die Namen von zwei Schwestern des Heiligen Leopold - 'Ida' und 'Euphemia' als 'Kreationen' Hanfthalers relativiert. Schließlich konnte als wohl interessantestes Einzelergebnis der Arbeit Mithilfe eines Gruppeneintrags im Seckauer Verbrüderungsbuch im Quellenvergleich eine - mögliche - zusätzliche Tochter von Herzog Leopold VI. - Beatrix - erstmals erschlossen werden.
520    a eng: This work comprehends an analysis of the liturgical death memorial of all family members. A main aspect is the use of memorial sources in order to get answers of different kinds of genealogical questions of the Babenbergs. At the same time this work represents a new methodical view of the personal historical research. Due to the fact, that the family members of the Babenbergs are known not very well, a detailed material collection was necessary. The Babenbergs have made as one of the most important dynasties of the High-Middle-Age their family-monasteries centers of Memorials for their family members, friends. They have redeemed their pray-obligations together with the convents. The beginning of a complete and comprehensive Babenbergs memorial could be located at the Augustiner-Chorherrenstift in Klosterneuburg, where a first necrology was written in the second half on the 12th century. This consists nearly all family members beginning with the founders. The most important individual outcome mainly results from the genealogical determined theme. So, the Babenberger column at the 'Reichenauer Verbrüderungsbuch' could be dated exactly and another son of the first 'Markgraf' could be found. In connection with the author 'Hanfthaler' in the 'Lilienfelder Nekrolog' the names of 2 sisters of 'St. Leopold' - 'Ida' and 'Euphemia' could be falsified as creations of Hanfthaler. Finally - as one of the most interesting results of this work - a possible, further daughter of 'St. Leopold' - 'Beatrix' - could be located in the 'Seckauer Verbrüderungsbuch'.
Art des Inhalts 655  7 a Hochschulschrift
0 (DE-588)4113937-9
2 gnd-content
IDNR übergeordnet 773 08 w (AT-OBV)AC03058124
Sortierform q 3
Holding-ID 852 8  8 2211264690004537
b XPHK
c MAG
h 04-BY-0393
Fachgruppe 970 1  c 54
Basekennung 970 2  d HS-DISS